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News / Aktuelles

Neuigkeiten, Termine, Erfahrungsberichte und mehr

 

Zuschüsse der Krankenkassen bei Ernährungsberatung und Ernährungstherapie

 

Krankenkassen unterstützen in der Regel die sogenannte Primärprävention als Ernährungsberatung. Voraussetzung hierfür ist, dass der Ernährungsberater eine entsprechend qualifizierte Ernährungsberatung durchführen darf. Die Voraussetzungen erfüllen z.B. jeweils B.Sc. oder M.sc. Ernährungstherapie, Oecotrophologie, Ernährungswissenschaft, und weitere. Die Höhe der Unterstützung ist hier jeweils abhängig von der Krankenkasse. Das Ziel dieser Art der Beratung ist es, ernährungsbedingte Erkrankungen zu verhindern, z.B. die Vermeidung von Fehl- und Mangelernährung und beinhaltet in der Regel max. 3 Einheiten. Die Grundlage bildet hier §20 SGB V.

Krankenkasse unterstützen ebenfalls die Sekundär- und Tertiärtherapie als sogenannte Ernährungstherapie. Auch hier darf eine solche Therapie nur von denjenigen ausgeführt werden, die eine zuvor beschrieben Qualifikation besitzen. Diese Therapie unterstützt bei einer Vielzahl von ernährungsbedingten Erkrankungen die ärztliche Therapie. Eine Bezuschussung über die Krankenkassen kann beantragt werden über eine Notwendigkeitsbescheinigung, die jede Ärztin und jeder Arzt ausstellen darf. Die Bezuschussung umfasst in der Regel 5 Einheiten, im Falle von Adipositas auch teilweise mehr, bis max. 10 Einheiten. Die Grundlage bildet hier §43 SGB V.

Gerne erstelle ich Ihnen hierfü ein Kostenvoranschlag, falls erforderlich und beantworte Ihnen gerne auch vorab noch offene Fragen.

 

 

Folgend ein Ausschnitt einer Notwendigkeitsbescheinigung (Quelle: https://www.dge.de/fileadmin/dok/qualifikation/qs/23-09-01_Aerztliche_Notwendigkeitsbescheinigung_beschreibbar.pdf )

 

 

 

Ernährungsberatung und Ernährungstherapie nach § 20 und §43 SGB V

 

Mit dem Abschluss des Bachelor-Studiums an der Hochschule Anhalt, University of Applied Science im Mai 2024 darf ich nun den Titel

B.Sc. Ernährungstherapie

tragen. Damit einhergehend erfülle ich die Zulassungsvoraussetzungen, die es ermöglichen nach §20 SGB V zur primären Prävention und Gesundheitsförderung und auch nach §43 SGB V zurr therapeutischen Ernährungsberatung zu arbeiten, was in beiden Fällen von den jeweiligen Krankenkassen unterstützt werden kann.

 

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Ein Schlüssel zur Performance-Steigerung in Unternehmen, Bindung von Mitarbeiter und der Akquise von neuen hochqualifizierten Fachkräften

 

Der demografische Wandel und auch der Fachkräftemangel sind nach wie vor in aller Munde und eine große Herausforderung für Unternehmen, Mitarbeitende an das Unternehmen zu binden und auch neue hochqualifizierte bzw. grundsätzlich Mitarbeitende zu gewinnen.

Mit zunehmendem Alter reduziert sich grundsätzlich die Leistungsfähigkeit. Teilweise wird sie aufgefangen von dem Wissen auf dem entsprechenden Tätigkeitsfeld, über die Lebenserfahrung und auch über weitere verbesserte Fähigkeiten. Hier kann die individuelle Förderung, speziell auch im Bereich Bewegung und Ernährung, teils deutliche Vorteile und Verbesserungen bringen.

Es gibt über Erhebungen und Umfragen konkrete Hinweise, dass die Wok-Life-Balance zunehmend wichtiger wird für jüngere Generationen. Neben den mittlerweile weit verbreiteten Maßnahmen, wie z.B. Homeoffice oder Gleitzeitregelungen, sind es auch hier wieder Zusatzangebote des Unternehmens, die den Unterschied für Bewerbende machen. Durch Angebote in Bereichen, in denen der Mitarbeitende nicht nur für den Job, sondern auch im Privatleben profitiert, sind zielführend und sinnvoll.

Alleine die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass sich der Erhalt oder die Leistungssteigerung der Mitarbeitenden, als auch die Akquise von neuen hochqualifizierten Mitarbeitenden für eine Performance-Steigerung des Unternehmens sorgen können. Nicht nur das ist ein Grund, in das BGM zu investieren, sondern auch die Reduzierung der Fehlzeiten und der damit einhergehenden Kosten, die sich schnell auf 250 €/Tag belaufen und je nach Position auch deutlich darüber liegen können.

Gerne unterstütze ich Unternehmen, denen die Gesundheit und die Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden wichtig und Teil ihrer Unternehmensphilosophie ist mit beispielsweise:

  • Ernährungsseminare/ -beratungen
  • Kompaktkurse, die sowohl Ernährung als auch Bewegung beinhalten
  • Bewegungsangebote
  • Betrieblicher Sport

 

 

Meine Fastenwoche – ein persönlicher und damit auch ein sehr subjektiver Rückblick

Wo ich herkam:

Fasten wollte ich immer schon mal, nachdem mir einige Bekannte berichtet hatten, dass es ihnen ganz viel gebracht hatte in verschiedenen Aspekten. Die Mehrheit der Bekannten integrierte es einfach in den Alltag. Das krasseste Beispiel fand ich, dass eine Person das auch durchzog, als wir gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Essen waren. Also dachte ich mir auch: ‚Hey, das schaffe ich auch irgendwie!‘. Ich befasste mich theoretisch mit dem Fasten -> was brauche ich, was darf ich und vor allem, was darf ich nicht, was sollte ich beachten. ‚Gut‘ vorbereitet startete ich in meinen ersten Versuch. Den stoppte ich nach 24 Stunden, da ich massive Kopfschmerzen bekam und die nicht so toll sind vor einem folgenden Seminar-Wochenende. Fazit des ersten Versuchs: Ich habe den schlechtest möglichen Zeitpunkt gewählt. Versuch Nummer zwei startete ich ein paar Wochen später. Vorbereitet war ich ja bereits! Okay, es waren die gleichen Kopfschmerzen, die mich begleiteten, aber ich hielt durch. Bis dann nach 36 Stunden ich schwach wurde und meinen Hunger stillen musste. Fazit des zweiten Versuchs: Okay, so einfach ist das gar nicht und vielleicht gibt es da doch noch ein paar weitere Sachen zu beachten, die ich in dem Wirrwarr des Internets nicht beachtet hatte. Da mein primärer Ansatz war, meine Darmgesundheit zu verbessern habe ich glücklicherweise eine Alternative gefunden, die für mich auch alltagstauglich ist und mittlerweile auch fester Bestandteil in meinem Leben ist. Die Alternative erfüllt zumindest meine Anforderung, das Mikrobiom im Darm zu verbessern.

 

Warum nun doch eine Fastenwoche:

Es gibt viele Studien, die klar resümieren, dass Fasten gesund ist. Und das betrifft nicht nur die Darmgesundheit, die in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt ist. Es gibt eine Fülle von weiteren positiven Effekten, die direkt, indirekt oder auch unabhängig mit der Darmgesundheit zusammenhängen. Grundsätzlich ist der Körper des Menschen perfekt vorbereitet für das ‚Hungern‘, da es die unterschiedlichsten Mechanismen gibt, wie der menschliche Körper sich mit Energie versorgen kann. Mein Wunsch, wirklich mal eine Woche zu fasten war ungebrochen, weil ich ganz einfach selbst erfahren wollte, was das mit mir macht. Ohne explizit nach einer begleiteten Fastenwoche zu suchen (weil ich es alleine im Alltag nicht geschafft hatte), stieß ich dann doch irgendwie auf eine Website, die mich ansprach. Das dargestellte Konzept erschien interessant und die Fastenleiterin sympathisch. Also buchte ich die Woche nach langem Überlegen bei Carina Teutenberg und Sunnyside-Fasten.

 

Die Fastenwoche:

Um ehrlich zu sein, ich freute mich, hatte allerdings auch einen riesigen Respekt, da ich ja schon zwei suboptimale Versuche hatte. Und es startete an einem Samstag um 18 Uhr. Um jetzt nicht alle Details zu beschreiben nur ein paar Hinweise zum Ablauf: Die Fastenwoche war perfekt geplant mit klaren Instruktionen und einigen gemeinsamen Aktivitäten und auch Zeiten, die man für sich nutzen konnte, denn schließlich gibt es auch andere, persönliche Themen, die Mitschwingen in einer solchen Woche. Ganz klar war auch, dass niemand an den gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen muss. Die Woche bestand aus: Nichts essen, morgens einen Saft trinken, abends eine Suppe ‚essen‘ (oder eher löffeln), Wandern, Sport, Yoga, Meditation und ein paar supergute zusätzliche Angebote. Die Location war unfassbar schön (Schloss & Gut Ulrichshusen, https://www.ulrichshusen.de/). Die Teilnehmer waren ebenfalls großartig (und da zeigt sich wie so oft das Gesetz der Anziehung), denn alles lief so harmonisch, friedlich und nett ab.

 

Mein Fazit:

Ja, es ist mein ganz persönliches Fazit und es kann und darf selbstverständlich für jeden anderen anders ausfallen. Ich fand es großartig, auch wenn es für mich teils anstrengend war mit Kopfschmerz, Hunger und Gedanken an Essen. Es war die Kombination aus Vielem, was es zu einem ganz besonderen Erlebnis machte: die Fastenleitung, die Location, das Konzept, die Mitstreiter – alles war gelungen, und das Wetter hat selbstverständlich auch einen kleinen Beitrag geleistet. Die Wandertouren waren perfekt gewählt mit genau der richtigen Portion Anstrengung, Entspannung und ‚in sich kehren‘. Sunnyside-Fasten mit Carina Teutenberg (https://www.sunnyside-fasten.de/) kann ich aus tiefstem Herzen empfehlen. Es ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die auch einen nachhaltigen Effekt bei mir hat, da bin ich mir sehr sicher. Wäre die Woche bzw. auch die Organisation der Woche ein Film, würde ich das Prädikat ‚besonders wertvoll‘ vergeben.

 

 

 

 


 

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