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News / Aktuelles

Neuigkeiten, Termine, Erfahrungsberichte und mehr

 

Die Brennnessel ist ein Superfood und allgegenwärtig

Der letzte Kräuter-Workshop und eine Kräuterwanderung waren irgendwie prägend! Es ist faszinierend, was alles um uns herum wächst und eigentlich ein Lebensmittel ist. Fernab von regelmäßigen Preiserhöhungen gibt es eine Vielzahl davon völlig kostenfrei. Nicht nur, dass verschiedene Kräuter umsonst zu haben sind, sie sind auch voller wichtiger Nährstoffe. Und: das war früher schon bekannt…nur ist es scheinbar teilweise verschüttet gegangen.

Die Brennnessel ist ein Superfood! Manchmal wird sie auch als Unkraut bezeichnet…

Auch wenn ich eigentlich nur schlechte Erfahrungen in meiner Kindheit mit dieser Pflanze gemacht habe, lohnt sich das genaue Hinschauen durchaus. Spricht man mit älteren Generationen, war die Brennnessel durchaus öfter ein Bestandteil der Ernährung (das ist eine nicht repräsentative Aussage ;-)). Ich vermute speziell in der Nachkriegszeit war sie eine willkommene Erweiterung/ Streckung einer Beilage, speziell bei Spinat. Aber auch pur und direkt von der Wiese oder aus dem Garten kann sie direkt verzehrt werden. Und das ist durchaus sinnvoll, wenn man sich die Nährwerte der Pflanze anschaut. Die folgende Tabelle zeigt ein paar Nährstoffe im Vergleich zum Spinat:

Nährstoff pro 100g

Spinat

Brennnessel

Protein

2,81 g

7,37 g

Ballaststoffe

1,8 g

3,11 g

Vitamin C

50,6 mg

333 mg

Calcium

117 mg

713 mg

Eisen

3,42 mg

4,12 mg

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren

180 mg

350 mg

--> Auszug aus DGExpert

 

 

 

Neben den gezeigten Mikro- und Makronährstoffen, gibt es auch zahlreiche Sekundäre Pflanzenstoffe, die als Gesamtpaket auch positive gesundheitliche Wirkungen haben:

  • Gegen Harn- und Nierenbeschwerden
  • Aktivieren den Stoffwechsel
  • Helfen bei Verdauungsbeschwerden
  • Unterstützen bei rheumatischen Erkrankungen

Die schlechten Erinnerungen kommen selbstverständlich von den Brennhaaren, die mit Kieselsäure, Serotonin, Histamin, Acetylcholin und Natriumformiat für das bekannte Brennen sorgen. Aber es gibt Möglichkeiten, das Brennen zu vermeiden. Es gibt einfache Techniken, wie die Pflanze oder Pflanzenteile zu pflücken sind, oder auch, wie man sie bearbeiten kann, damit es nicht zu einer schmerzhaften Erfahrung kommt. Ich schätze das Internet ist voll von hilfreichen Tipps. Falls du jedoch einen direkten und praktischen Tipp haben möchtest, sprich mich gerne an.

 
 
 
 
 
 

Meine Fastenwoche – ein persönlicher und damit auch ein sehr subjektiver Rückblick

Wo ich herkam:

Fasten wollte ich immer schon mal, nachdem mir einige Bekannte berichtet hatten, dass es ihnen ganz viel gebracht hatte in verschiedenen Aspekten. Die Mehrheit der Bekannten integrierte es einfach in den Alltag. Das krasseste Beispiel fand ich, dass eine Person das auch durchzog, als wir gemeinsam mit einer kleinen Gruppe Essen waren. Also dachte ich mir auch: ‚Hey, das schaffe ich auch irgendwie!‘. Ich befasste mich theoretisch mit dem Fasten -> was brauche ich, was darf ich und vor allem, was darf ich nicht, was sollte ich beachten. ‚Gut‘ vorbereitet startete ich in meinen ersten Versuch. Den stoppte ich nach 24 Stunden, da ich massive Kopfschmerzen bekam und die nicht so toll sind vor einem folgenden Seminar-Wochenende. Fazit des ersten Versuchs: Ich habe den schlechtest möglichen Zeitpunkt gewählt. Versuch Nummer zwei startete ich ein paar Wochen später. Vorbereitet war ich ja bereits! Okay, es waren die gleichen Kopfschmerzen, die mich begleiteten, aber ich hielt durch. Bis dann nach 36 Stunden ich schwach wurde und meinen Hunger stillen musste. Fazit des zweiten Versuchs: Okay, so einfach ist das gar nicht und vielleicht gibt es da doch noch ein paar weitere Sachen zu beachten, die ich in dem Wirrwarr des Internets nicht beachtet hatte. Da mein primärer Ansatz war, meine Darmgesundheit zu verbessern habe ich glücklicherweise eine Alternative gefunden, die für mich auch alltagstauglich ist und mittlerweile auch fester Bestandteil in meinem Leben ist. Die Alternative erfüllt zumindest meine Anforderung, das Mikrobiom im Darm zu verbessern.

 

Warum nun doch eine Fastenwoche:

Es gibt viele Studien, die klar resümieren, dass Fasten gesund ist. Und das betrifft nicht nur die Darmgesundheit, die in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt ist. Es gibt eine Fülle von weiteren positiven Effekten, die direkt, indirekt oder auch unabhängig mit der Darmgesundheit zusammenhängen. Grundsätzlich ist der Körper des Menschen perfekt vorbereitet für das ‚Hungern‘, da es die unterschiedlichsten Mechanismen gibt, wie der menschliche Körper sich mit Energie versorgen kann. Mein Wunsch, wirklich mal eine Woche zu fasten war ungebrochen, weil ich ganz einfach selbst erfahren wollte, was das mit mir macht. Ohne explizit nach einer begleiteten Fastenwoche zu suchen (weil ich es alleine im Alltag nicht geschafft hatte), stieß ich dann doch irgendwie auf eine Website, die mich ansprach. Das dargestellte Konzept erschien interessant und die Fastenleiterin sympathisch. Also buchte ich die Woche nach langem Überlegen bei Carina Teutenberg und Sunnyside-Fasten.

 

Die Fastenwoche:

Um ehrlich zu sein, ich freute mich, hatte allerdings auch einen riesigen Respekt, da ich ja schon zwei suboptimale Versuche hatte. Und es startete an einem Samstag um 18 Uhr. Um jetzt nicht alle Details zu beschreiben nur ein paar Hinweise zum Ablauf: Die Fastenwoche war perfekt geplant mit klaren Instruktionen und einigen gemeinsamen Aktivitäten und auch Zeiten, die man für sich nutzen konnte, denn schließlich gibt es auch andere, persönliche Themen, die Mitschwingen in einer solchen Woche. Ganz klar war auch, dass niemand an den gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen muss. Die Woche bestand aus: Nichts essen, morgens einen Saft trinken, abends eine Suppe ‚essen‘ (oder eher löffeln), Wandern, Sport, Yoga, Meditation und ein paar supergute zusätzliche Angebote. Die Location war unfassbar schön (Schloss & Gut Ulrichshusen, https://www.ulrichshusen.de/). Die Teilnehmer waren ebenfalls großartig (und da zeigt sich wie so oft das Gesetz der Anziehung), denn alles lief so harmonisch, friedlich und nett ab.

 

Mein Fazit:

Ja, es ist mein ganz persönliches Fazit und es kann und darf selbstverständlich für jeden anderen anders ausfallen. Ich fand es großartig, auch wenn es für mich teils anstrengend war mit Kopfschmerz, Hunger und Gedanken an Essen. Es war die Kombination aus Vielem, was es zu einem ganz besonderen Erlebnis machte: die Fastenleitung, die Location, das Konzept, die Mitstreiter – alles war gelungen, und das Wetter hat selbstverständlich auch einen kleinen Beitrag geleistet. Die Wandertouren waren perfekt gewählt mit genau der richtigen Portion Anstrengung, Entspannung und ‚in sich kehren‘. Sunnyside-Fasten mit Carina Teutenberg (https://www.sunnyside-fasten.de/) kann ich aus tiefstem Herzen empfehlen. Es ist eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die auch einen nachhaltigen Effekt bei mir hat, da bin ich mir sehr sicher. Wäre die Woche bzw. auch die Organisation der Woche ein Film, würde ich das Prädikat ‚besonders wertvoll‘ vergeben.

 

 

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Ein Schlüssel zur Performance-Steigerung in Unternehmen, Bindung von Mitarbeiter und der Akquise von neuen hochqualifizierten Fachkräften

 

Der demografische Wandel und auch der Fachkräftemangel sind nach wie vor in aller Munde und eine große Herausforderung für Unternehmen, Mitarbeitende an das Unternehmen zu binden und auch neue hochqualifizierte bzw. grundsätzlich Mitarbeitende zu gewinnen.

Mit zunehmendem Alter reduziert sich grundsätzlich die Leistungsfähigkeit. Teilweise wird sie aufgefangen von dem Wissen auf dem entsprechenden Tätigkeitsfeld, über die Lebenserfahrung und auch über weitere verbesserte Fähigkeiten. Hier kann die individuelle Förderung, speziell auch im Bereich Bewegung und Ernährung, teils deutliche Vorteile und Verbesserungen bringen.

Es gibt über Erhebungen und Umfragen konkrete Hinweise, dass die Wok-Life-Balance zunehmend wichtiger wird für jüngere Generationen. Neben den mittlerweile weit verbreiteten Maßnahmen, wie z.B. Homeoffice oder Gleitzeitregelungen, sind es auch hier wieder Zusatzangebote des Unternehmens, die den Unterschied für Bewerbende machen. Durch Angebote in Bereichen, in denen der Mitarbeitende nicht nur für den Job, sondern auch im Privatleben profitiert, sind zielführend und sinnvoll.

Alleine die beiden Beispiele sollen aufzeigen, dass sich der Erhalt oder die Leistungssteigerung der Mitarbeitenden, als auch die Akquise von neuen hochqualifizierten Mitarbeitenden für eine Performance-Steigerung des Unternehmens sorgen können. Nicht nur das ist ein Grund, in das BGM zu investieren, sondern auch die Reduzierung der Fehlzeiten und der damit einhergehenden Kosten, die sich schnell auf 250 €/Tag belaufen und je nach Position auch deutlich darüber liegen können.

Gerne unterstütze ich Unternehmen, denen die Gesundheit und die Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeitenden wichtig und Teil ihrer Unternehmensphilosophie ist mit beispielsweise:

  • Ernährungsseminare/ -beratungen
  • Kompaktkurse, die sowohl Ernährung als auch Bewegung beinhalten
  • Bewegungsangebote
  • Betrieblicher Sport

 

 

Ein Laufkurs für Einsteiger, Wieder-Einsteiger und Anfänger in Koblenz

Nachdem ich im vergangenen Jahr einige erfolgreiche Laufkurse angeboten habe in Osterspai, wird die Idee nun auch in Koblenz, meiner neuen Wahlheimat umgesetzt. Der Laufkurs richtet sich an diejenigen, die gerne wieder etwas für sich tun möchten und eventuell auch ein wenig externen Antrieb brauchen in einer Gruppe/ mit einem Trainer. Es geht darum, (wieder) Spaß an der Bewegung zu finden und gerade das Laufen ist da für viele eine so einfache und effektive Möglichkeit. Denn es braucht nicht viel, um dabei Glückshormone zu produzieren: Laufschuhe, sportliche Kleidung und eine Begleitung, speziell am Anfang.

Der erste Koblenzer Einsteiger-Laufkurs beginnt am 04.04.2022 um 19 Uhr. Es gibt 10 Einheiten über jeweils ca. 60 Minuten innerhalb von 5 Wochen. Der zweite wöchentliche Termin ist freitags, wobei die Uhrzeit von den Teilnehmern gemeinsam vereinbart wird. Auch der Startpunkt (Horchheim oder Oberwerth) wird noch mit den Teilnehmern vereinbart. Die 60 Minuten setzen sich zusammen aus 50 Minuten Laufen mit abschließendem Stretching. Die Geschwindigkeit wird bei ca. 7 – 8 min/ km liegen und wird selbstverständlich angepasst auf die Teilnehmer.

Da ich die Teilnehmerzahl begrenze auf 10 Personen und es im Vorfeld schon einige Zusagen gab, gibt es nur noch drei ‚Startplätze‘ für den Spaß deines Lebens.

Also: schnell anmelden, damit du auch sicher dabei bist.

 
 

Vorträge an der VHS Koblenz

 

Im Frühjahrsemester 2022 gibt es von mir zwei Vorträge an der VHS Koblenz im Themenbereich Gesundheit.

 

Wer sich interessiert für Ernährung/ Bewegung im stressigen Alltag oder auch zum Thema pflanzliche Proteinquellen, ist gerne eingeladen, sich den Vortrag anzuhören.

 

 

 

 

 

Vollkornbrot mit Nüssen und Samen

Meinen ersten Eintrag möchte ich einem ganz einfachen Rezept für ein ziemlich leckeres Brot (meinem Lieblingsbrot) widmen, dass schon viele, denen ich das Rezept gegeben habe, ebenfalls super fanden und das ich regelmäßig für meine Eltern backe. Es ist ohne Zusatzstoffe und in Bezug auf die Haltbarkeit nicht optimiert. Eine Woche für ein Brot ist okay, sofern es nicht aufgeschnitten wird. Auch wenn es eingefroren war schmeckt es nach dem Auftauen wieder wie frisch gebacken

 

Zutatenliste:

500 g Vollkornmehl (gerne Dinkel, oder auch Weizen)

1 Päckchen Trockenhefe

1 TL jodiertes Speisesalz (wer mehr mag, kann auch 2 TL nehmen)

200 g Nüsse und Samen (ich nutze gerne Walnüsse, Kurbiskerne, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, aber es sind je nach Geschmack sehr viele Kombinationen möglich)

450 ml lauwarmes Wasser

2 EL Apfelessig

Zubereitung:

Wasser, Essig und Trockenhefe mischen.

Die anderen Zutaten in eine Schüssel geben und mischen.

Nun das Wasser-Essig-Hefe-Gemisch zu den trockenen Komponenten hinzufügen und ordentlich durchkneten z.B. mit einem Handrührgerät.

Wenn alles (nach min. 5 Minuten) ordentlich durchgeknetet ist, Masse in eine gefettete Kastenform geben (20 cm. Länge). Hierfür nutze ich raffiniertes Rapsöl.

Brot für 20-30 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.

Backofen auf 180 °C vorheizen.

Brot nun für ca. 55-60 Minuten bei 180°C (Umluft) backen, je nach gewünschtem Bräunungsgrad.

Nach der Backzeit, Brot aus der Form nehmen und abkühlen lassen (und gerne warm essen).

 

Die Kosten für die Zutaten liegen bei etwa 1,50 – 3,- €, je nach dem, was wo gekauft wird. Energiekosten sind noch nicht mit einkalkuliert.

 

Nährstoffe pro Scheibe (50g):

4,5 g Protein

3,8 g Fett

2,9 g Ballaststoffe

Weitere Details zu Vitaminen und Mineralstoffen gibt es bei mir 😉.

 


 

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